Die Ruhe nach dem Sturm

Ich sag’s mal so, es sind noch viele Yogi-Teebeutel übrig 😉 Mit den Tee- und Kaffeepausen hatte ich es nicht so. Auch Yogapausen bildeten eher die Ausnahme, und noch nicht mal das, ich nahm mir einfach keine Zeit dafür. Aber mein Mittwochsyoga ließ ich nicht ausfallen. Und da hatte ich Glück, weil Tina sehr entspannend begann und viele Yogaübungen für die Hüfte integrierte – die linke Hüfte schmerzte nämlich ein wenig vom vielen Sitzen.

Und ich sorgte für genügend Schlaf. Na gut, hinreichend Schlaf. Es hätte besser sein können. Um mich nicht verspannt ewig hin und her zu wälzen, knappste ich an den meisten Abenden eine halbe Stunde vom Schlaf ab, um noch eine entspannende Yin-Yogaeinheit zu praktizieren. Das wirkte.

Sonst war’s das mit Yoga. Umso lockender die Belohnung, die am Buß- und Bettagsmittwoch auf mich wartet, ein ganzer Tag voll mit Yoga. Ich belohnte mich auch mit Haselnüssen, Bitterschokolade und damit, den großen Kleinen ins Bett zu bringen. Die Einschlafmusik, Twinkle Twinkle Little Rockstar, finde ich sehr entspannend. Wir schliefen um die Wette ein. Ich gewann.

Wenngleich ich nicht viele meiner Tipps umgesetzt habe, bin ich gut durch die Zeit des Stresses gekommen, auch nicht zuletzt, weil die Arbeit Spaß gemacht hat. Am Ende ist es doch besser, sich nicht dabei zu stressen, sich nicht zu stressen. Jeder Tipp, jeder Lifehack zu seiner Zeit.

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